und alle anderen, die null Bock auf Geldvernichtung und Energieverschwendung haben
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Einkaufen

Februar 02-18: Einkaufen

Jetzt hast du, wenn du alles durchdacht und dann zur Tat geschritten bist, einen aufgeräumten, vielleicht sogar frisch mit Essig gewischten, geruchs- und bakterienfreien Kühlschrank, der darauf wartet mit zahllosen Leckereien gefüllt zu werden.

Also Einkaufen. Meine Lieblingsbeschäftigung (würg), vor allem mit Kind.

Die erste Regel beim Einkaufen lautet: Geh nie hungrig einkaufen, sonst nimmst du Dinge mit, von denen Du nachher nicht mehr weißt warum du gedacht hast du könntest sie brauchen. (So gelernt von Patric Heizmann) Zusatz von mir – Satt ist auch weniger stressig, weil besser drauf = weniger genervt vom Nachwuchs.

Die zweite Regel beim Einkaufen lautet: Schreib einen Einkaufszettel und mache mit deinem Kind aus, dass es eine Sache und wirklich nur eine, darüber hinaus in den Wagen werfen darf. Wenn du das machst und ein bis zwei Mal hart bleibst, dann hast du gewonnen. Für immer.  Manche Kinder sind hartnäckiger und brauchen schon mal mehr als zwei Mal bis sie gerafft haben, dass Mama sich nicht mehr auf der Nase rumtanzen lässt, aber im Normalfall reichen zwei Mal hart bleiben wirklich aus, um den Stress im Endeffekt zu minimieren.

Achtung: Mein Sohn ist inzwischen neun Jahre alt und schreibt Dinge wie Chips und Milchschnitten auf den Einkaufszettel, wenn ich nicht hinsehe, um diese Regel zu umgehen.

Die dritte Regel beim Einkaufen lautet: Es muss zuhause etwas geben, dass der Nachwuchs direkt nach dem Einkauf essen kann. Das ist nicht immer notwendig, aber ganz sicher dann, wenn man es am wenigsten erwartet und nicht vorbereitet ist.

Direkt im Geschäft kann es auch gegen den Einkaufsstress helfen das liebe Kind mit einzubeziehen und es Dinge suchen zu lassen. Das klappt nicht immer und ist auf jeden Fall von der Tagesverfassung von Elternteil und Kind abhängig, es kann aber wirklich Spaß machen. Eilig darf man es bei dieser Variante allerdings nicht haben. Das hat eher was von Kombination aus Shoppen und mit dem Nachwuchs spielen.

Natürlich ist es auch möglich sich ganz alleine, und damit im Normalfall sehr effizient, zum Einkaufen zu begeben. Satt sollte man trotzdem sein und ein Einkaufszettel senkt auch in diesem Fall den Stresslevel.

Ich gehe hier mal grundsätzlich davon aus, dass du einen bis maximal zwei größere Einkäufe pro Woche absolvierst und nicht mehrere Spontaneinkäufe. Planloses Einkaufen führt im Normalfall zu höheren Ausgaben und mehr Essen, das im Müll landet. Das wiederum macht unter anderem wieder mehr Arbeit. Ich möchte genau das vermeiden, du auch?

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2 Gedanken zu “Februar 02-18: Einkaufen”