und alle anderen, die null Bock auf Geldvernichtung und Energieverschwendung haben
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Kühlschrank nach dem Einkauf

Februar 03-18: Der Kühlschrank Teil 2

Jetzt geht es an den Kampf mit dem Piep. Wer ist schneller? Der nervige Kühlschrankton, oder du? Na du natürlich, weil du ja thebestenergysaverever bist und nicht genervt werden willst.

Die Tasche voller Einkäufe landet also je nach Größe am Boden oder auf der Anrichte in nächster Nähe des Kühlschrankes. Das quengelnde Kind wird mit dem vorbereiteten Snack (siehe Einkaufen) ruhig gestellt, dann geht es ans Auspacken und Einräumen. Hast du schon im Geschäft mitgedacht und die Sachen in der Tasche sortiert? Sehr cool – Strebermodus. Wenn nicht, was ja grundsätzlich der Normalfall ist, wenn man so schnell wie möglich weg will von der Kasse und all den Leuten, dann sortiere jetzt. Sortiere bevor du den Kühlschrank öffnest.

Überlege dir eine Strategie. Wie groß ist deine Küche? Kannst du die Sachen auspacken und schon in die richtige Richtung schieben? Richtung Vorratsschrank, Richtung Kühlschrank und Richtung Sonstiges für z.B. Badezimmerartikel oder Putzmittel? Meine Küche ist dafür nicht groß genug, außerdem kriege ich die Krise, wenn alles rausgeräumt ist und ich dann alles wegräumen muss, also mach ich den Vorratsschrank auf und lasse alles was da reingehört schon mal verschwinden. Dasselbe Vorgehen für die Kategorie Sonstiges.

Dann bleiben nur die Sachen für den Kühlschrank auf der Anrichte liegen. Schön geordnet nach Milchprodukten, Eier, Käse und Wurst, Fleisch und Fisch, Gemüse, Obst, etc. Dann der große Moment. Kühlschrank auf und alles genau dorthin, wo es hin soll. Das hast du dir ja vorher überlegt. (siehe Kühlschrank Teil 1) Hast du es vor dem Piep geschafft, oder war der Einkauf zu groß? Wie gut, dass es diesen erlösenden Knopf gibt, der dem Lärm ein Ende macht. Ich hab ihn allerdings erst nach 2 Jahren gefunden …

Ich weiß … am Anfang ist das alles echt mühsam, weil du noch keine Übung hast, aber wenn du genau hier deine Routine soweit entwickelst, dass diese Ordnung beim Einräumen und im Kühlschrank (und wenn möglich auch im wichtigsten Vorratsschrank – und damit ist nicht die Schokilade gemeint ;-)) auf Dauer funktioniert, dann brauchst du nie wieder darüber nachdenken und hast immer Ordnung, nicht nur die zweimal im Jahr, wo du mit viel Aufwand und Zeit den Kühlschrank entrümpeln und putzen musst, damit niemand ernsthaft krank wird.

Der Trick ist hier die Routine beim Einkaufen und die Ordnung im Kühlschrank zu automatisieren. Das spart nicht nur beim Einräumen jede Menge Energie, sondern auch bei jedem Öffnen des Kühlschrankes. Schneller ist in diesem Fall wirklich effizienter.

Dasselbe gilt natürlich für den Tiefkühler, nur ist der betreffende Teil des Einkaufs meist nicht so groß und es bedarf nicht ganz so viel Überlegung. Chaos im Tiefkühler ist aber eine noch viel größere Energieverschwendung, weil er ja Kälter ist und damit pro Minute, die er offen steht, noch mehr Energie sinnlos in die Umwelt geblasen wird als beim Kühlschrank.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Findung deiner perfekten Planungsroutine fürs Einkaufen und den Kühlschrank. Zum Abschluss des Themenkreises gibt es  nächsten Sonntag einen Beitrag zum Thema Kochen und Vorkochen.

Im März hab ich dann ein völlig neues Thema für dich. Der Frühling kommt und wir gehen raus in die Natur …

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